Schottergärten
Warum entstehen Schottergärten?
Es ist leider ein Modetrend, Gärten mit Schotter oder Kies in verschiedenen Farben und Formen zu gestalten. Der Pflegeaufwand ist vermeintlich geringer, da der Garten vermeintlich sauber – „schier“ scheint.
7 Gründe, warum Sie keinen Schottergarten anlegen sollten
- Längerfristig ist der Pflegeaufwand höher: Staub, Laub, Nährstoffe und Samen kommen auf dem Luftweg. In der Folge wachsen Wildkräuter, Moos und Algen.
- Niederschläge können nur verzögert oder gar nicht versickern.
- Die Oberfläche erhitzt sich im Sommer stark.
- Für Tiere und Pflanzen wird Lebensraum vernichtet.
- Die Versiegelung des Bodens führt zu dauerhaften Bodenbeschädigungen.
- Je nach Herkunft werden Natursteine und Schotter unter teilweise bedenklichen Bedingungen für Mensch und Umwelt abgebaut.
- Es bietet sich das ganze Jahr ein monotones, ödes Bild – ohne jahreszeitliche Wechsel.
Schluss mit Schottergärten
Mit dieser Information möchten wir Sie auf die Gesetzeslage bei der Gestaltung Ihrer Gärten hinweisen und zeigen, dass es auch anders geht: blühende Gärten mit Bäumen, Sträuchern und Stauden – für mehr Grün und mehr bunte Blüten. Vernichten Sie nicht Ihren grünen Garten und das natürliche Gleichgewicht der Natur mit Schotter, Geröll und Beton! Konkrete und leicht umsetzbare Tipps, wie Sie Ihren Garten naturnaher und dennoch pflegeleicht gestalten können, finden Sie hier.
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