Wallboxen

E-Mobilität/Wall Boxen

Wirksame Klima- und Umweltschutzziele lassen sich nur erreichen, wenn auch der Straßenverkehr seinen Beitrag leistet, denn hier entsteht der Großteil der CO2– und Luftschadstoffbelastung. Elektrofahrzeuge, auch aufladbare Fahrzeuge mit einem Verbrennungs- und Elektromotor (Plug-In-Hybride), verbessern eine klima- und umweltfreundlichere Gesamtbilanz im Verkehrssektor.

Schon mit dem heutigen deutschen Strom Mix schneiden rein elektrisch betriebene Fahrzeuge in der Klimabilanz besser ab als Benziner und Dieselfahrzeuge. Mit Nutzung von 100 Prozent erneuerbaren Energiequellen ist ein nahezu klimaneutraler Betrieb möglich.

Den eigenen Strom laden

Elektroautos werden meist mit einem sogenannten Mode-2-Kabel ausgeliefert. Darüber können sie an einer herkömmlichen, einphasigen Haushaltssteckdose aufgeladen werden. In diesem Fall dauert die komplette Ladung des Akkus je nach Größe und Füllstand 15 Stunden oder mehr. Das ist nicht nur unpraktisch, sondern herkömmliche Zuleitungen und Steckverbindungen  sind selten für solch hohe Dauerlasten ausgelegt und können überhitzen. Deshalb ist die Installation einer speziellen Ladestation mit eigenem Kabel – der sogenannten Wall Box – empfehlenswert. Diese Ladestation wird meist in der Garage oder dem Carport an die Wand geschraubt. Die  Vorteile gegenüber dem Laden über die normale Steckdose sind beispielsweise kürzere Ladezeiten und je nach Modell, eine intelligente und individuelle Ladeleistung.

Weiterführende Links:

Verbraucherzentrale: Elektroauto mit eigener Ladestation Solarstrom vom Dach laden


Das könnte Sie auch interessieren: