Wallboxen

E-Mobilität/Wallboxen

Wirksame Klima- und Umweltschutzziele lassen sich nur erreichen, wenn auch der Straßenverkehr seinen Beitrag leistet, denn hier entsteht ein Großteil der CO2– und Luftschadstoffbelastung. Elektrofahrzeuge, auch aufladbare Fahrzeuge mit einem Verbrennungs- und Elektromotor (Plug-In-Hybride), verbessern eine klima- und umweltfreundlichere Gesamtbilanz im Verkehrssektor.

Schon mit dem heutigen deutschen Strom Mix schneiden rein elektrisch betriebene Fahrzeuge in der Klimabilanz besser ab als Benziner und Dieselfahrzeuge.

Den eigenen Strom laden

Hierfür ist die Installation einer speziellen Ladestation/Wallbox mit eigenem Kabel notwendig. Diese Ladestation wird meist in der Garage oder dem Carport an die Wand geschraubt.

Seit Anfang 2024 muss die Ladeleistung von Wallboxen gemäß Paragraf 14a des Energiewirtschaftsgesetzes (EnWG) steuerbar sein. Sollte das Stromnetz überlastet sein, kann die Leistung auf 4,2 kW gedimmt werden.

Grundsätzlich muss die Ladeeinrichtung beim Netzbetreiber angemeldet werden; verfügt sie über mehr als 11 kW Ladeleistung, ist sie außerdem genehmigungspflichtig. Generell darf nur eine qualifizierte Elektrofachkraft eine Wallbox installieren. Wichtig ist zudem eine Konformitätserklärung des Herstellers, um zu gewährleisten, dass alle Stecker Typen adaptierbar sind. Beim Kauf einer Wallbox den Stand-by-Verbrauch vergleichen, er sollte so gering wie möglich sein. Eine Wallbox mit Steckerbuchse sollte über eine schaltbare Verriegelung des Ladekabels verfügen, damit das Ladekabel auch in einem frei zugänglichen Bereich wie einem Carport vor Diebstahl gesichert werden kann. Die Bedienung per WLAN oder Smartphone-App erhöht den Komfort im Alltag. Ein Display ist ausgesprochen nützlich für einen schnellen Überblick der aktuellen Ladesituation.

Weiterführende Links:

Verbraucherzentrale: Elektroauto mit eigener Ladestation Solarstrom vom Dach laden


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