Speicher
Speicher
Die Menge der Solarstromerzeugung ist nicht immer mit der Stromabnahme im Haushalt kompatibel. So wird im Sommer an sonnigen Tagen die größte Strommenge erzeugt – nachts ist es dann möglich, den tagsüber erzeugten Solarstrom aus dem Speicher zu entnehmen. Ein Speicher erhöht den Eigenstromverbrauch und steigert gleichzeitig den Autarkiegrad.
Kosten von Stromspeichern
Das Angebot von Speichern ist sehr groß. Den größten Anteil machen Speicher mit Lithium-Ionen Batterien aus. Derzeit muss man mit Kosten in Höhe von 1.200 Euro pro Kilowattstunde Speicherinhalt rechnen. Bei gut geplanten Stromspeichern geht man von rund 220 vollständigen Be- und Entladungen pro Jahr aus. Das entspricht einer Lebensdauer von 15-20 Jahren.
Strom-Cloud oder Solar-Cloud
Der Überschuss der im Sommer erzeugten Solarenergie fließt über das Stromnetz zum Cloudanbieter. In der sonnenarmen Jahreszeit oder je nach Bedarf bezieht man wieder den dort „gespeicherten“ Strom. Diese Form wird vorwiegend von großen Energiekonzernen angeboten. Ob sich dieses Modell für den eigenen Haushalt rechnet, ist je nach Anbieter zu überprüfen.
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