
Was dringt da in unseren Alltag ein?
Was dringt da in unseren Alltag ein?
Nach dem Gang zum Briefkasten und der Durchsicht des Vorgefundenen, habe ich gestutzt im Monat Februar. Gestutzt über die Beilage unserer Trink- und Abwasserabrechnung, die der WBV Harburg zum Jahresende erstellt und nun zeitnah an die Haushalte verschickt hat.
Weiterlesen: Was dringt da in unseren Alltag ein?„Vom Regen in die Dürre?“ lautet die Überschrift, die Bilder dazu sprechen eine realistische Sprache, nämlich in Übereinstimmung mit dem wie wir es in den letzten Monaten erlebt haben. Das Herbst- und Winterhochwasser vieler niedersächsischer Flüsse und die Bilder ausgetrockneter Felder in den Monaten davor.
Ebenso beachtenswert war der Artikel von Pauline Meyer im Wochenblatt, 12. Februar. Sie berichtet von Aktionen der Freiwilligen Feuerwehr Buxtehude.
„Naturkatastrophen, Klimakrise und Extremwetter / Feuerwehr rät Bürgern zur Vorbereitung“ heißt es da.„Es ist wieder mehr Eigenverantwortung gefragt“ stellt die Überschrift fest.
Worum geht es dabei?
Von kaum noch jemanden wird der Klimawandel in Frage gestellt, den die Menschen in den vergangenen 150 Jahren des Industriezeitalters im wahrsten Sinne des Wortes befeuert haben, durch den Verbrauch fossiler Energien, wie Erdgas, Öl und Kohle. Treibhausgasemissionen und Treibhauseffekt samt Erwärmung der Erdatmosphäre sind hier die Stichworte. Doch das ist nur das eine. Das andere sind die immer deutlicher auftretenden und spürbar werdenen Folgen dieses Klimawandels. Nichts anderes beschreiben die beiden oben zitierten Wurfsendungen.
So entstehen eigentlich zwei Aufgaben, nämlich den Klimawandel möglichst zu begrenzen und zweitens sich den nicht mehr aufzuhaltenden und vorhandenen Änderungen des Klimas anzupassen.
Wer ist da in der Verantwortung, wer muss handeln?
Wer seine Hoffnung setzt auf ein „Umsteuern der großen Politik…“ dürfte in den letzten Jahren erlebt haben, wie zäh dieser Prozess vonstatten geht, egal ob national oder international. Die durchschnittliche Erderwärmung auf 1,5° zu begrenzen ist nicht gelungen, wir steuern auf 2-3° oder mehr zu.
Was kann die „kleine Politik vor Ort ..“ tun? Ein gutes Beispiel dafür ist die Diskussion um eine kommunale Wärmeplanung in Neu Wulmstorf. Bei allem wohlwollenden Respekt vor den lokalen Bemühungen, aber faktische Resultate, vielleicht sogar in Form eines kleinen Fernwärmenetzes für ein Wohnquartier im Ort, werden noch 10-15 Jahre auf sich warten lassen.
Also hat Frau Meyer mit ihrer Artikelüberschrift ins Schwarze getroffen: „Es ist wieder mehr Eigenverantwortung gefragt“
Auf dem 3. KlimaForum am 10. Mai des Jahres werden wir versuchen diese Notwendigkeit der Eigenverantwortung zu thematisieren!
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